Start Schwangerschaft Für Arbeitgeber

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pregnant - PublicDomainPictures 17914, CC0 pixabay
Fragen und Antworten
Der Mutterschutz beginnt sechs Wochen vor der Geburt und endet acht Wochen nach der Entbindung (bei Früh- und Mehrlingsschwangerschaften sind es 12 Wochen nach der Entbindung). Kommt das Baby vor dem errechneten Geburtstermin zur Welt, so wird der Mutterschutz um die nicht in Anspruch genommene Zeit verlängert. Kommt das Baby später als erwartet, ändert sich an den Fristen nichts. Will Ihre Mitarbeiterin vor der Geburt noch unbedingt ein Projekt fertigstellen, darf sie auch noch im Mutterschutz arbeiten. Verlangen dürfen Sie das als Arbeitgeber aber nicht. Diese Entscheidung darf Ihre Mitarbeiterin auch jederzeit widerrufen.
Verantwortlich für die Sicherstellung des Mutterschutzes sind vorrangig Sie als Arbeitgeber. Es liegt bei Ihnen, die gesetzlichen Vorgaben des Mutterschutzgesetzes zum Gesundheitsschutz, Kündigungsschutz und Leistungsrechts zu beachten und umzusetzen.
Checkliste
Dokumente
Mitteilung über die Beschäftigung einer schwangeren oder stillenden Frau gemäß § 27 Abs. 1 Mutterschutzgesetz (MuSchG)
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Arbeitgeberleitfaden zum Mutterschutz
Diese Broschüre ist vorrangig für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber geschrieben. Sie informiert ausführlich über Rechte und Pflichten und enthält im Anhang das Mutterschutzgesetz und die einschlägigen Regelungen aus dem Fünften Sozialgesetzbuch (SGB V).
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Beschäftigung einer werdenden Mutter mitteilen
Der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, die Arbeitsschutzbehörde zu informieren, wenn in seinem Unternehmen eine schwangere Mitarbeiterin beschäftigt ist.
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Hilfreiche Links

Aufsichtsbehörden für Mutterschutz und Kündigungsschutz: Informationen der Länder
Eine Liste der Aufsichtsbehörden für Mutterschutz und Kündigungsschutz aus ganz Deutschland.
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Mutterschutz
Werdende und stillende Mütter genießen besonderen Schutz und Rücksichtnahme am Arbeits-, Ausbildungs- und Studienplatz. Am 1. Januar 2018 tritt ein neues Mutterschutzgesetz in Kraft.
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